1. Beteiligungswerkstatt „Sicherheit und Sicherheitsgefühl in öffentlichen Räumen für queere Personen“

Foto: René PowilleitFoto: René Powilleit

Im Rahmen der Entwicklung der „Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit“ fand die 1. Beteiligungswerkstatt „Sicherheit und Sicherheitsgefühl in öffentlichen Räumen für queere Personen“ statt. In 15 Arbeitsgruppen wird in einem moderierten Prozess die Landesstrategie erarbeitet und dem Runden Tisch (bestehend aus 30 Stühlen der Community und der öffentlichen Verwaltung) zur finalen Beratung und Abstimmung vorgelegt. 

"Ich freue mich, dass die LSU in den Beteiligungswerkstätten mit dabei ist und so konstruktiv die Entwicklung begleitet. Klar ist aber auch, die Landesstrategie darf nicht all zu lang auf sich warten lassen. Der zunehmenden/steigenden Entwicklung von Hassgewalt und Hasskriminalität muss effektiv etwas entgegengestellt werden. Hierzu Bedarf es Ressourcen, Finanzmittel und nachhaltige Lösungsansätze. Aber auch gesamtgesellschaftlich müssen wir füreinander einstehen und Verantwortung übernehmen", so René Powilleit.

In der Beteiligungswerkstatt ist dieser Spagat deutlich geworden. So haben wir unter anderem über folgende Themen gesprochen:

🏙️Städtebauliche Kriminalprävention

💢objektive und subjektive Sicherheit im öffentlichen Raum

🏠Obdachlosigkeit / Wohnungslosigkeit von LSBTIQ+-Personen

🌈Förderungen queerer Wohnformen als Teil der Stadtentwicklung

⛑️Konfliktprävention/-mediation in Parks, auf Plätzen ...

Mit rund 20 Vertreterinnen und Vertretern aus der Stadtgesellschaft und der Verwaltung arbeiten wir weiter an dem Themenbereich um die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl in öffentlichen Räumen für queere Personen zu erhöhen.

Weitere Informationen findest du hier:

www.berlin.de/sen/lads